Forschungsprojekt: GIG: Gamifizierte Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit

Forschungsprojekt: GIG: Gamifizierte Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit

Geschlechtliche Identität und Geschlechterverhältnisse sind in allen komplexen Gesellschaften ein zentrales Element der Sozialstruktur, das vielfältig gestaltet ist und sich nicht auf einfache Stereotype reduzieren lässt. So weist nicht nur die Zielgruppe von GIG, also Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und dem Irak einen großen Grad an Inhomogenität auf – auch deren Geschlechterrollen und Vorstellungen von geschlechtlicher Identität variieren stark. Mannsein und Frausein in einer modernen Gesellschaft reflektieren keine Gruppenzugehörigkeiten, die über Statusrollen im Rahmen einer Geschlechterordnung vermittelt sind. Vielmehr spiegeln sie Erfahrungen von Individualität im sozialen Beziehungsraum wieder, die sich in den verschiedenen Zusammenhängendes sozialen Lebens, wie Familie, Arbeit, Schule, Freunde, bilden.

Pressetext

Forschungsprojekt: GIG: Gamifizierte Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit